26 Jun Wir unterstützen den Förderverein Regenbogen
Die saarländische Krebsgesellschaft e. V. hat im Frühjahr zusammen mit Unternehmer:innen des Saarlandes den neuen Förderverein Regenbogen für Kinder krebskranker Eltern e. V. gegründet. Als langjähriger Begleiter liegen uns alle Aktivitäten der Krebsgesellschaft am Herzen. Aus diesem Grund unterstützen wir den neuen Förderverein Regenbogen mit 500 EUR.
Der Förderverein begleitet Kinder, deren Welt durch die Krebserkrankung eines Elternteils plötzlich auf den Kopf gestellt ist. Laut Robert-Koch-Institut sind jährlich rund 50.000 Kinder und Jugendliche von diesem Schicksal betroffen. Darauf reagierte die Saarländische Krebsgesellschaft und rief 2019 zunächst das Projekt Regenbogen ins Leben. Bisher wurden über 90 Familien mit Kindern im Alter zwischen 2 und 17 Jahren mit Sprechstunden und erlebnispädagogischen Aktionen aufgefangen und begleitet. Alle Angebote sind für die betroffenen Familien kostenfrei und werden über Spenden finanziert.
Die Notwendigkeit dieses Projekts zeigt sich in der steigenden Nachfrage nach Unterstützung, weshalb die Saarländische Krebsgesellschaft zusammen mit Thomas Bödeker (Vorstandsvorsitzender des neu gegründeten Fördervereins) und weiteren Vertreter:innen aus der saarländischen Wirtschaft Anfang 2023 den Entschluss fasste, aus dem Projekt
einen eigenständigen Förderverein zu gründen.
Sabine Rubai (Geschäftsführerin der Saarländischen Krebsgesellschaft e.V.) zum Förderverein Regenbogen: „Unser Projekt Regenbogen ist einzigartig im Saarland. Es ist dem Team der Saarländischen Krebsgesellschaft seit Jahren eine Herzensangelegenheit, sich für Kinder und Jugendliche einzusetzen, deren Leben durch die Krebserkrankung von Mama oder Papa auf den Kopf gestellt wurde. Ob im Familien- und Freundeskreis jeder von uns kennt eine Person, die von der Diagnose Krebs getroffen wurde und weiß, wie wichtig jede Form der Unterstützung ist. Wir sind sehr dankbar, dass wir den Betroffenen mit Hilfe des neuen Fördervereins Regenbogen für Kinder krebskranker Eltern auch in Zukunft helfen, Hoffnung und Zuversicht spenden können.“